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Archiv 2020

„Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf und probiere gern etwas aus“ beschreibt Antje Sturbeck (52) aus Jesendorf den Weg, der sie zur Malerei führte.

Als Kellnerin in den Beruf gestartet, als Pferdeverrückte, die viele Jahre in der Tierbetreuung Erfüllung findet, als Kreative, die sich zunächst dem Töpfern und der Keramik widmete, ist sie heute bei ihren „Gold-Bildern“ angelangt.

Vor zehn Jahren machte sie die Malerei zu ihrem Hauptberuf. „Die Bilder entstehen mit Acrylfarbe, die einen metallischen Effekt hat, auf Leinwand“, erzählt

die Künstlerin. „Und die Motive sind sozusagen mein Leben in Bildern.“

Interessierte Besucher empfängt Antje Sturbeck gern in ihrem Atelier in Jesendorf, vor allem nach der langen Pause durch Corona. Die nicht ganz ernst gemeinten Öffnungszeiten ihres Ateliers sind am Garagentor zu finden. Vorab kann man sich auf der Internetseite informieren. Im dortigen Online-Shop sind Nachdrucke ihrer Werke und handgefertigte Dekorationsartikel erhältlich. Gebürtig in Wismar, freut Antje Sturbeck sich ganz besonders, mit ihren Bildern in die Hansestadt zurückkehren zu dürfen.

Ihre Ausstellung ist seit dem 07. September 2020 bis zum 08. Januar 2021 zu sehen.

 Dorit Markwart zeigt im Kundencenter der Stadtwerke Wismar ihre Ausstellung "Himmelblau und Rosarot"

Ausstellungseröffnung Dorit Marktwart

Dorit Markwart ist die Liebe zu Farben und Formen wohl in die Wiege gelegt. Geboren 1963 in Grevesmühlen wuchs sie in einer Tischlerei auf. Die Liebe zur Kunst verwirklichte sie in vielerlei Hinsicht. So nahm sie nicht nur an verschiedenen Volkshochschulkursen teil, sondern besuchte auch Kunstkurse bei Künstlern wie Angelika Biber oder Conny Niehoff. Diese Kurse ermöglichten es ihr, sich eine Vielzahl von Techniken anzueignen.

Um den Ausblick, den Dorit Markwart aus ihrem kleinen Atelier in Grevesmühlen genießt, würden sie etliche Hobby-Maler beneiden: Weit streckt sich der Horizont, in sattem Grün leuchten die Felder. Dieser Blick in die Natur sei für sie „wunderschön und nahezu kitschig.“

Wenn sie für die Kunst im Obergeschoss ihres Hauses verschwindet, hat sie dafür jedoch kaum einen Blick übrig. Anspruchsvoll und zeitintensiv sind die Techniken, mit denen Dorit Markwart dann Formen und Farben auf Leinwand bannt. „Ungewöhnliches Material interessiert mich“, erzählt sie. „Ich arbeite im Moment sehr viel mit Schütt-Techniken. Wie der Name sagt: Dabei wird die jeweilige Substanz auf die Leinwand geschüttet, aus dieser Bewegung ent-steht oft Unvorhergesehenes. Anschließend gebe ich dem Ganzen Kontur.“ Marmormehl, Sand, Spachtelmasse oder Champagnerkreide verleihen den abstrakten, floralen oder auch maritimen Bildern eine besondere Tiefe.

Ihre Ausstellung war vom 31. Januar 2020 bis zum 03. April zu 2020 zu sehen.